Wenn man die Cloudkosten für sein Unternehmen ermitteln möchte, muss im Vorfeld einiges beachtet und beleuchtet werden. Das Wort „Cloud“ ist mittlerweile ein ziemlich dehnbarer Begriff und Cloud Computing kann in vielen unterschiedlichen Fällen einen sehr großen Nutzen für das eigene Unternehmen bieten. Dafür muss zunächst der Bedarf betrachtet und ermittelt werden. Positive Effekte können insofern nur erzielt werden, wenn der eigene Nutzen für das Geschäft in Form von Kostenersparnissen und Prozessoptimierungen in den Vordergrund gerückt wird.
Für die Unternehmen von heute geht es also darum, die Unternehmens-IT Prozesse zu digitalisieren, zu automatisieren und dadurch wichtige Ressourcen einzusparen. Das IT-Personal sollte sich heute nicht mehr mit dem eigenen Serverschrank und deren Hardware und Betriebssystemen herumschlagen, sondern mit den neuen IT-Möglichkeiten die betrieblichen Abläufe optimieren. Die Cloud kann die Zeiträume sowie die Grundlage für Projekte dieser Art bereitstellen und schaffen.
Der Weg zur erfolgreichen Cloud-Kosten-Ermittlung per step by step Anleitung
Viele Unternehmen denken über Cloud Service nach, wissen aber nicht genau, was Sie dafür alles benötigen oder haben meist gar keine Cloud Strategie. Aufgrund fehlenden Know-hows und Personalmangels werden pauschal Cloud Ressourcen gebucht, welche nicht dem eigentlichen Bedarf des Unternehmens entsprechen. Dadurch entstehen enorme Cloudkosten.
Damit Ihnen dies nicht passiert, sollten Sie sich zuerst überlegen, wie Ihre IT-Landschaft und Ihr Unternehmen aufgebaut ist und welche Strategie Sie mit dem Umzug in die Cloud verfolgen. In unserem Whitepaper zur Cloudkosten Ermittlung finden Sie dafür eine genaue Anleitung. Am Ende haben Sie eine erste grobe Cloud Strategie vor sich liegen.
Möglichkeiten für die Cloudnutzung im eigenem Unternehmen
- Möglichkeit 1: Die gesamte IT-Landschaft inkl. Netzwerk, IT-Sicherheit, Server und Arbeitsplätze (IaaS) in die Cloud migrieren, um z. B. IT-Personal für Digitalisierungsprojekte zu nutzen. Dazu muss analysiert werden, was sich bereits an IT-Infrastruktur im eignen Unternehmen befindet.
- Möglichkeit 2: Mobiles Arbeiten ermöglichen und Daten mit Mitarbeitern, Kunden oder Lieferanten teilen. Dafür braucht es einen sicheren und geeigneten Cloud Speicher mit Collaborations-Tools.
- Möglichkeit 3: Für das Zentralisieren einzelner Softwareanwendung (SaaS) welche für bestimmte Standorte oder vielleicht sogar über den Webbrowser verfügbar gemacht werden soll, benötigt es dafür einen abgestimmten Cloud Server.
- Möglichkeit 4: Im Unternehmen soll neue Software eingeführt werden, aber dafür keine eigenen Kapazitäten und Zeit dafür aufgebracht werden. Mit der Cloud kann mit der Installation sofort loslegt und die Leistung nach Bedarf immer wieder angepasst werden. Daten sicher und hochverfügbar halten, funktioniert am besten mit einem dafür ausgelegten Cloud Provider für Unternehmen.
Entscheidungsgrundlage schaffen für die Ermittlung von Cloudkosten
Um die oben beschrieben Möglichkeiten umsetzen zu können, muss dafür eine Grundlage geschaffen werden. Die IT-Infrastruktur des eigenen Unternehmens muss mithilfe einer Cloudplattform softwaredefiniert abgebildet werden können. Wenn dies einmal geschafft ist, fällt die Wartung von Hardware, Virtualisierung und dem IT-Netzwerk sozusagen weg.
Sogenannte Full-Service-Cloud-Provider gehen sogar noch einen Schritt weiter. Sie können sich je nach Bedarf auch um Betriebssysteme, IT-Sicherheit und weitere IT-Services für das Unternehmen kümmern.
Mithilfe eines Cloudkosten-Assistenen können Sie sich die Cloudkosten für Ihre IT-Infrastruktur ermitteln lassen.